Foto: Miriam Bender
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Du wünschst dir eine Praxis, die genau auf deinen heutigen Tag abgestimmt ist?
Dein Tag war stressig, weshalb du dich den ganzen Tag nicht vom Schreibtisch loseisen konntest? Bewegung hattest du nur, als du in der Kantine dein Mittagessen abgeholt hast? Dann ist ein aktiverer Yoga-Stil wie Hatha oder Vinyasa Yoga heute vielleicht exakt das richtige für dich.
Vielleicht war dein Tag aber auch stressig, du bist von Termin zu Termin gehetzt und möchtest nun zu Hause endlich abschalten, statt einfach nur Netflix und Co. einzuschalten? Dann ist heute möglicherweise eine entspannende Yin Yoga- oder Yoga Nidra-Praxis ideal für dich.
Heute stelle ich dir diese vier Yoga-Stile kurz und knackig auf den Punkt gebracht vor:
Aktive Yoga-Stile

Hatha Yoga
Hatha Yoga ist ein Yoga-Stil, der durch die Verbindung von
- Asanas, den Körperhaltungen im Yoga,
- Pranayamas, den Atemtechniken, und
- Meditationen
die Harmonie und das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele anstrebt. Die einzelnen Körperhaltungen werden hierbei für mehrere Atemzüge gehalten. Im Anschluss folgt eine kurze Phase des Nachspürens.
Hatha Yoga eignet sich durch seine ruhige, aber dennoch fordernde Art besonders für Anfänger sowie ältere Praktizierende. Es hilft die Beweglichkeit und Flexibilität zu steigern und unterstützt den Muskelaufbau.
Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga ist eine Yoga-Richtung, die sich aus dem Hatha Yoga entwickelt hat. Dabei orientiert sich die Ausführung der einzelnen Körperhaltungen an der Atmung der übenden Person. Mehrere Asanas werden bei fließender Atmung in so genannten Flows aneinandergereiht.
Es wirkt kräftigend, stabilisierend, stärkend sowie mobilisierend und ist demnach ein aktiver und anstrengenderer Yoga-Stil.
Passive Yoga-Stile

Yin Yoga
Im ruhigen und eher passiven Yin Yoga werden die Asanas circa drei bis fünf Minuten gehalten. Es wird hauptsächlich im Sitzen und Liegen praktiziert, da es mit der Vorbeuge nur eine stehende Asana gibt.
Außerdem gehst du nur zu circa 70% in die Asana und es wird so wenig Muskelkraft wie nötig aufgewendet. Dadurch entspannt sich das Fasziengewebe. Diese tieferen Schichten werden bei aktiveren Yoga-Richtungen nämlich nicht erreicht.
Yin Yoga wirkt entspannend und kann, gerade bei Nacken- und Rückenschmerzen, zu Schmerzlinderung führen.
Yoga Nidra
Yoga Nidra wird auch „Yogischer Schlaf“ genannt. Es wird in Shavasana, der Totenstellung, die auch während der Endentspannung im Yoga eingenommen wird, geübt.
Diese Tiefenentspannung bei klarem Bewusstsein kann nach schlaflosen Nächten, anstelle eines Mittagsschlafs oder vor dem Schlafengehen geübt werden. Es heißt, dass eine 20-minütige Yoga Nidra-Praxis bei Erschöpfung bis zu vier Stunden Schlaf ersetzen kann.
Yoga Nidra sollte regelmäßig und, wenn möglich, immer zur selben Zeit praktiziert werden. Die Regelmäßigkeit ist hierbei der entscheidende Faktor. Es eignet sich insbesondere, wenn du gerade in deiner Beweglichkeit eingeschränkt bist. Denn in diesem Fall musst du beim Yoga nicht aussetzen, sondern konzentrierst dich einfach auf diesen körperlich passivsten aller Yoga-Stile.
Für welchen der genannten Yoga-Stile entscheidest du dich heute?
Welcher Yoga-Stil darf es heute für dich sein? War eine der vorgestellten Richtungen exakt richtig für deine heutige Praxis oder hast du dich für eine ganz andere entschieden?
Schreibe es mir gerne in einer Nachricht oder schau dir einmal meine Yoga Auszeiten an.
Ich freue mich schon darauf, von dir zu lesen.
Deine Caroline